Was dahinter steckt



Qualität und Geschmack
Nur erntefrisches Gemüse lässt sich zu unserem knackigen, spritzigen SaurenKraut fermentieren. Lange Transportwege oder die Nachbehandlung in Reifekammern sind nicht nur schlecht für Klima und Umwelt, sondern würden sich auch negativ auf die Qualität der Fermente und den Geschmack auswirken.



Vom Acker ins Glas
Wir beziehen unser Gemüse von Landwirtschaftsbetrieben aus unserer Nähe. Die meisten Höfe befinden sich nur wenige Kilometer entfernt vor den Toren Kölns in Nordrhein-Westfalen. Dort erhalten wir das frischeste Gemüse der jeweiligen Saison direkt vom Acker.

Keine Chemie
Der Anbau dort erfolgt nach den Grundsätzen der ökologischen Landwirtschaft, also unter anderem ohne Verwendung von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln oder Düngern. So können wir auch sicherstellen, dass sich keine unerwünschten Rückstände auf den Produkten befinden.





Und wer macht aus dem Gemüse SauresKraut?

Auf das frische Gemüse warten schon unzählige, winzige Mikroorganismen, die sofort fleißig mit der Fermentation beginnen. Sie verwandeln das Gemüse in unser einzigartiges SauresKraut.


Fermentation – Das Geheimnis von SauresKraut

Fermentation bezeichnet biotechnologisch erst einmal nur die Umwandlung von organischem Material unter anderem durch Bakterien. Bereits vor mehreren tausend Jahren hat man entdeckt, dass fermentierte Lebensmittel länger haltbar sind. Die Kunst des Fermentierens entstand und mit ihr viele wunderbare Produkte wie Sauerkraut, Wein, Tee oder Milchprodukte wie Joghurt und Käse und natürlich auch Fleisch und Fisch.

Bei der Fermentation von Gemüse wird dieses in Salzlake eingelegt. Milchsäurebakterien, die für die Umwandlung von Kohlenhydraten zuständig sind, fühlen sich in Salzlake wohl und vermehren sich. Die Umwandlung erfolgt durch Gärung, bei welcher Milchsäure entsteht. Durch Milchsäure reduziert sich der ph-Wert des Gemüses, es wird sauer.

Das Ergebnis ist ein haltbares, gesundes und wahnsinnig leckeres Produkt.



Sorgfältige Handarbeit

Gänzlich ohne menschliches Zutun geht es dann aber auch nicht. Das Gemüse wird schonend von Hand geputzt und gewaschen. Danach wird es je nach Gemüsesorte in feine Streifen oder mundgerechte Stücke geschnitten. Kleine Radieschen oder Champignons hingegen dürfen ganz bleiben. Die Fermentationsdauer variiert ebenfalls je nach Gemüsesorte und liegt in der Regel zwischen einer und mehreren Wochen.

Die Hilfsarbeiten für die fleißigen Mikroben mache ich. Mein Name ist Alexandra und ich bin die, die putzt, wäscht, raspelt und schneidet. Meine Leidenschaft für die Fermentation von Gemüse habe ich entdeckt, als ich mich aus gesundheitlichen Gründen mit Probiotika beschäftigt habe. Die unglaubliche geschmackliche Vielfalt in fermentierten Gemüsen und meine Freude an gesunden Lebensmitteln ohne Zusatz von Konservierungsstoffen möchte ich durch SauresKraut mit euch teilen.